10.12.2025
Endlich klar: Wie viel Zeit steckt wirklich in LPH 1–9?
Und warum Transparenz der stärkste Hebel für wirtschaftliche Architekturprojekte ist
In vielen Architekturbüros ist es eine der meistgestellten Fragen: „Wie viel Zeit stecken wir eigentlich wirklich in welche Leistungsphase?“
Und meistens lautet die ehrliche Antwort: Man weiß es nur ungefähr.
- Zeit wird nachgetragen.
- Aufgaben werden nicht sauber LP1–LP9 zugeordnet.
- Mails und Dokumente sind verstreut.
- Meetings werden nicht erfasst.
- Und plötzlich verschlingen Projekte deutlich mehr Aufwand als kalkuliert.
Dieses Problem ist branchenweit bekannt – und teuer. Und wir hören das Problem bei all unseren Kunden.
Warum Transparenz über Zeit in LPH so entscheidend ist
Die HOAI definiert klar, was zu tun ist. Aber sie sagt nichts darüber, wie viel Zeit in der Praxis dafür notwendig ist.
Genau deshalb verlieren Büros jede Woche 6–12 Stunden pro Mitarbeiter – ohne es zu merken.
Typische Verluststellen:
❌ Zeiten werden pauschal oder rückwirkend erfasst
❌ Leistungsphasen werden nur grob zugeordnet
❌ Dokumente & E-Mails liegen nicht im Projektkontext
❌ Abstimmungen & Nachträge gehen unter
❌ Aufgaben sind nicht transparent verteilt
Die Folge: fehlende Wirtschaftlichkeit und unklare Projektrendite.
Echte Beispiele aus Architekturbüros (aus der Praxis)

Wir haben für diesen Artikel anonymisierte Auswertungen aus Architekturbüros analysiert:
Beispiel 1: LP 3 (Entwurfsplanung)
- 40 % der Zeit wurde für Abstimmungen verbraucht – aber nur 12 % wurden erfasst.
Grund: fehlende Aufgabenstrukturen & keine laufende Dokumentation.
Beispiel 2: LP 5 (Ausführungsplanung)
- Pläne wurden mehrfach überarbeitet, Versionen gesucht und korrigiert.
→ Suchzeiten + Doppelarbeit = 4–6 Stunden/Woche verloren.
Beispiel 3: LP 8 (Objektüberwachung)
- Mängel wurden in Fotosammlungen dokumentiert, aber nicht verortet.
→ hohes Risiko, hohe Unklarheiten, viele Rückfragen.
Diese Fälle sind keine Ausnahme, sondern Alltag.
Wo Zeit in LP1–LP9 tatsächlich verloren geht
Basierend auf hunderten Projektanalysen zeigen sich klar drei Hotspots:
1. Dokumenten- & E-Mail-Chaos
- Pläne an verschiedenen Orten
- E-Mails nicht projektbezogen
- Protokolle nicht auffindbar
➡︎ Durchschnittlicher Verlust: 3–4 Stunden/Woche pro Mitarbeiter
2. Fehlende oder unpräzise Zeiterfassung
- Zeiten werden nachgetragen
- LPH-Zuordnung fehlt
- Meetings werden nicht gebucht
➡︎ Verlust: 10–20 % Honorar pro Projekt
3. Unklare Zuständigkeiten in LPH 1–9
- Aufgaben liegen bei Krankheit/Urlaub
- Verantwortlichkeiten wechseln
- Fristen werden verspätet erkannt
➡︎ Verlust: 1–3 Stunden pro Tag im Projektteam
Die 3 großen Stellhebel für mehr Wirtschaftlichkeit in Architekturbüros

1. Zeiterfassung direkt auf Leistungsphasen (LP1–LP9)
Nicht am Ende des Tages. Nicht am Freitag. Nicht „nach Gefühl“.
Sondern:
👉 direkt im Projekt 👉 mobil oder Desktop 👉 automatisch der richtigen LP zugeordnet
Ergebnis: 100 % nachvollziehbare Honorarbasis.
2. Projektmanagement mit klaren Aufgaben in jeder LPH
Wenn Aufgaben automatisch pro Leistungsphase angelegt werden:
✔️ bleibt nichts liegen ✔️ jeder weiß, was zu tun ist ✔️ Übergaben funktionieren ✔️ Krankheitsfälle verursachen keinen Kontrollverlust
3. Dokumente, Pläne & E-Mails an einem Ort
Das größte Zeitfresser-Thema in Architekturbüros lässt sich mit einem Schlag lösen:
Automatische Dokumenten- & E-Mail-Verknüpfung.
- Das bedeutet:
- Protokolle automatisch am Projekt
- Schriftverkehr und Updates am Projekt
- Pläne klar versioniert
- Fotos direkt verortet
- E-Mails automatisch abgelegt
➡︎ Keine Suchzeiten mehr. ➡︎ Keine Rückfragen mehr. ➡︎ Kein Verlust von Informationen.
Wie c2go Transparenz in LPH auf Knopfdruck herstellt
Mit c2go arbeitest du so, wie moderne Architekturbüros heute arbeiten sollten:
✓ Zeiterfassung direkt auf LP1–LP9 ✓ Automatisierte Aufgaben für alle Leistungsphasen ✓ Dokumente & E-Mails automatisch verknüpft ✓ Mängel verorten, dokumentieren & nachverfolgen ✓ Projektdashboard mit Echtzeit-KPI ✓ Preisspiegel + AVA in Entwicklung
Das Ergebnis: Du siehst zum ersten Mal klar, wo Zeit entsteht – und wo sie verloren geht.
Fazit: Wirtschaftlichkeit in Architekturbüros beginnt nicht bei der Abrechnung – sondern bei der Transparenz in LPH.
Wer versteht, wo Zeit verloren geht, kann steuern. Wer steuert, rechnet sauberer ab. Wer sauberer abrechnet, arbeitet wirtschaftlicher.
Und genau dafür wurde c2go entwickelt.